Manga Rezensionen


Coverart

Magic Kaito

Genre: Comedy
Mangaka: Aoyama Gosho
Bewertung:
Erschienen auf Deutsch: Ja
Besonderes Merkmal: KID ist mein absoluter Lieblingscharakter
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Der Dieb Kaito KID ist nach Jahren seines Verschwindens wieder aufgetaucht. Doch als der Junge Kaito Kuroba in ein Geheimversteck in seinem Elternhaus stolpert, kommt ihm der Verdacht auf, dass sein vor Jahren verstorbener Vater Kaito Kid gewesen sein könnte. Aber wer ist dann der Phantom-Dieb, der jetzt sein Unwesen treibt und die Polizei mit Zaubertricks an der Nase herumführt? Kaito verkleidet sich ebenfalls als Kid, um mehr über das Geheimnis seines Vaters zu erfahren.
Viele kennen Kaito Kid aus Detektiv Conan, wo er hin und wieder einen Gastauftritt hat. Er ist Conans Gegenspieler und dieser sieht in ihm lediglich einen Verbrecher, den er zur Rechenschaft bringen will. Doch liest man Magic Kaito, der übrigens vor Detektiv Conan gezeichnet wurde, erfährt man immer mehr über die Beweggründe des Diebes. Trotz der ernsten Hintergrundgeschichte ist der Manga sehr lustig, was an Kaitos wildem Charakter liegt. Auch die anderen Charaktere, wie Inspektor Nakamori, der immer wieder von ihm reingelegt wird, tun ihren Beitrag. Die vielen Tricks von sowohl Kid als auch der Polizei sind beeindruckend und spannend. Der Zeichenstil ist etwas gewöhnungsbedürftig, weil er älter und Aoyamas eigener Stil ist, was aber überhaupt nicht stört. Da der Manga über einen langen Zeitraum hinweg gezeichnet wurde (ab 1987), kann man die Veränderungen des Stils daran gut beobachten. Leider wurde der Manga nie abgeschlossen, aber er wurde auch nicht völlig aufgegeben. Nach Jahren des Wartens kam 2017 der fünfte Band raus, der sehr viel moderner ist (und bei dem mich ehrlich gesagt aufregt, dass Kaitos Mutter auf einmal Französin ist, obwohl sie immer eindeutig Japanerin war). Alles in allem ist die Geschichte toll, ich mag den Zeichenstil und die Charaktere sind klasse. Er war, ist und wird immer mein absoluter Lieblingsmanga sein.
Stichwörter: Kriminalität, Zauberer

  • Alle Beschreibungen und Rezensionen wurden so geschrieben, dass sie keine Spoiler enthalten. Sie sind entweder allgemein gehalten oder enthalten höchstens Informationen aus den ersten Kapiteln.
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  • In erster Linie gilt: Alle Mangas sind abgeschlossen. Sie sind entweder online oder im Handel vollständig auffindbar. Ich werde keine Rezensionen zu Mangas schreiben, deren Status ongoing ist oder die noch nicht fertig übersetzt sind. Ausnahmen bestätigen die Regel: In sehr seltenen Fällen schreibe ich Rezensionen zu abgebrochenen Mangas (z.B. Bloody Junkie) oder solchen, die zwar "abgeschlossen" sind, aber mitten in der Geschichte aufhören (z.B. Tokage no Ou). Darauf mache ich in der Rezension eindeutig aufmerksam. Zudem sind diese Mangas dann so gut, dass ich sie trotzdem empfehlen möchte.



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