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Werewolf game |
Genre: |
Horror |
Mangaka: |
Koudon |
Bewertung: |
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Erschienen auf Deutsch: |
Ja |
Besonderes Merkmal: |
nah an den originalen Spielregeln |
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Eines Nachts wird die Oberstufenschülerin Nishina Airi entführt. Sie wacht zusammen mit Schulkameraden in einem verriegelten Gebäude auf. Sie werden dazu gezwungen, dass "Werwolf Spiel" zu spielen, in dem die Werwölfe jede Nacht Dorfbewohner grausam töten. Ein Horrorspiel um Leben und Tod. |
Wahrscheinlich kennt jeder das Spiel Werwolf. Die Spieler setzen sich im Kreis auf und jeder erhält eine Rollenkarte. Niemand weiß, wer was ist. Tagsüber tun alle zu ihrem Vorteil so, als seien sie harmlose Dorfbewohner. Nachts erwachen jedoch die Werwölfe und bringen eine Person um. Woraufhin die Dorfbewohner jeden Tag eine weitere Person hinrichten, um die Werwölfe auszurotten. Der Manga hält sich sehr originalgetreu an diese Regeln - nur dass tatsächlich Leute sterben. Die Darstellung ist sicherlich nichts für sanfte Gemüter. Die Schüler versuchen natürlich am Leben zu bleiben und wandern auf dem schmalen Grad zwischen zum Mörder werden und Überleben. Keiner weiß zu Anfang, was er falsch gemacht hat, dass er diese Behandlung verdient. Im Laufe der Zeit werden die Hintergründe gelüftet. Der Manga war durchweg spannend und das Ende fand ich äußerst überraschend, aber absolut logisch. Mit nur drei Bänden und dem gut gemachten Lesefluss ist die Geschichte schnell gelesen. Das einzige, was mich wirklich stört, ist die absolut unnötige Szene, in der zwei Charaktere miteinander schlafen. Das war sowas von unpassend und passt einfach nicht ins Thema. Abgesehen davon ist der Manga aber wirklich gut. |
Stichwörter: |
Spiel um Leben und Tod, Waffen, Gewalt, Drama |